Martello, geb. am 26.02.1996
Diesen Haflinger-Wallach kenne ich bereits sechs Jahre.
Er wird sehr persönlich am Haus gehalten, in einem schönen Offenstall mit Paddock. Unmittelbar nebenan befinden sich Reithallen und Reitplätze. Er steht dort die letzten Jahre allein, kann aber tagsüber andere Artgenossen sehen. Da er sich ziemlich „hengstig“ verhält, wäre eine Unterbringung zusammen mit anderen schwierig, daher hat die Halterin (das Pferd ist seit dem 14.03.1997 in ihrem Besitz) sich vor ca. acht Jahren für diese Lösung entschieden.
Seit früher Jugend, häuften sich bei Martello einige Gesundheitsstörungen.
Im Jahr 2002/2003 hatte er eine Druse (hochanstekend). Ein Lymphknoten war von Abszess befallen, mit kugeliger Vorwölbung der hinteren Luftsackwand (Endoskopie).
Ebenfalls seit Frühsommer 2003 hatte er am linken Huf eine Schwachstelle, die sich immer wieder zu Lahmheit entwickelte. Eine Quetschung der Huflederhaut mit Bildung einer blutigen, nassen Steingalle als Ursache wurde lange nicht erkannt. Im Dezember 2003 wurde endlich die Diagnose gefunden: Hufknorpelverknöcherung vorne links innen, einseitiger Trachtenzwanghuf. Diese Diagnose wurde erneut Ende 2005 bestätigt.
Tierarzt und Hufschmied waren ständig abwechselnd mit dieser angeblich zu eng gestellten inneren Hufwand beschäftigt, probierten verschiedene Tricks - Beschläge und Barfuß abwechselnd - aus. Leider ohne dauerhaften Erfolg!
Außerdem war er ziemlich allergisch gegen diverse Bäume und Gräser.
Dann im März 2007 bekam er eine Pferdegrippe, die einen schweren Verlauf nahm, mit akuter Luftsack- Bronchien- und beginnender Lungenentzündung, die mehrfach antibiotisch behandelt wurde, was das Pferd als Allergiker nicht gut vertrug. Es blieben allergische Reaktionen und eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber Keimen zurück.
Vor etwa drei Jahren wurde ich gebeten, mir das Pferd einmal anzusehen, da ich viel Erfahrung mit klassischer Homöopathie und mit Energiebehandlungen (Biosynergetik) habe. Mit Biosynergetik-Behandlungen begann ich die Therapie. Zunächst allgemeine Entladung von Gift- und Schadstoffen, dann Stärkung des Immunsystems, Chakren-Klärung und allen weiteren Maßnahmen, die dazu gehören. Mein Ziel war zuerst die Stabilisierung des Immunsystems, das war die wichtigste Maßnahme. Ich befragte die Halterin zu Impfungen und Wurmkuren und stellte daraufhin eine Mittelgabe von Homöopathischen Arzneien zusammen, die der Entgiftung und Ausleitung dieser hochtoxischen Stoffe dienen sollten. Mit nur ein bis zwei dieser Gaben erreichte ich eine Besserung, aber die allergischen Reaktionen waren noch erkennbar. Ich schloss eine Gabe Tuberculinum-Bovinum zusammen mit Agaricus an. Nun hatte ich eine deutliche Besserung der allergischen Nies- und Hustensymptome. Sehr schön!
Die Stabilisierung des Immunsystems war ein guter Erfolg. Nun wollte ich den Huf auch noch gesund werden sehen! Aber dieser zeigte sich lange resistent gegenüber meinen Bemühungen...
Dann hatte ich eine Idee: meinem Verständnis von Leben bei Mensch und Tier liegt eine Erkenntnis zu Grunde, die für viele Menschen, insbesondere Ärzte und Tierärzte noch unwahrscheinlich klingen, aber es werden mehr und mehr, die meine Meinung teilen. Alles Leben auf dem Planeten ist in dem erdeigenen Magnetfeld, im so genannten Astralkörper (Gefühlskörper) gespeichert. Jede Energie, Information und Handlung wird so abgespeichert und ist für sensitive Menschen abrufbar. Für Tiere, die ja keinen denkenden Verstand haben und daher total offen sind, gilt das ebenso. Besonders für die höher entwickelten Säugetiere wie Pferde, Hunde Katzen, Elefanten und Affen. Aber auch bei Delphinen und Walen sehen wir diese für uns unfassbare kollektive Lenkung von Energie. Und die Zugvögel ziehen ebenfalls von einer energetischen Information gelenkt in ihren Jahresreisen von Ost nach West oder von Nord nach Süd und zurück.
Also zurück zu Martello. Ich hatte plötzlich die Vision, das er als Wildpferd im Westen der USA von Cowboys gefangen und mit einem Lasso um die Vorderbeine zu Fall gebracht wurde. Für ein Pferd als Fluchttier ist es eine Katastrophe, von den Füßen gerissen zu werden, für einen stolzen Hengst als Führer der Herde besonders, es ist ein psychischer „Selbstwert-Einbruch-Konflikt“ (Dr. Geerd-Ryke Hamer), der sich tief eingräbt. Da alles im Astralleib der Erde und ebenso bei der einzelnen Kreatur im persönlichen Astralleib (oder in der kollektiven Pferdeseele?) gespeichert ist, könnte es als mögliche Ursache für die bestehende Hufproblematik in Frage kommen. Für eine solche Störung eignet sich eine Biosynergetik-Energie-Behandlung besonders gut.
Ich hatte einen Hoffnungsschimmer, aber glaubte nicht wirklich fest daran und erklärte erst hinterher der Halterin, was ich versuchen wollte: Ich versuchte, die Information einer solchen „Vergewaltigung der eigenen Handlungsfreiheit“ (Vorderfuß=Hand) zu löschen, was ziemlich lange gedauert hat, meine Bioantenne wollte gar nicht mehr aufhören, zu rotieren... Anschließend füllte ich das Unbewusste und die Körperzellen wieder mit positiven Informationen, mit Lebensenergie und Lebenskraft, und mit „Handlungsfreiheit im Einklang mit der Besitzerin“ sowie mit „Zufriedenheit im Zusammenleben mit der Besitzerin“. Und ich gab der Pferdeseele den Auftrag, den Körper zu heilen. Auch hier rotierte die Bioantenne lange, bis das Maß erreicht schien.
Jetzt vergingen einige Monate und ich dachte schon nicht mehr an diese Sache, wurde länger nicht gerufen, was eigentlich immer bedeutete, dass alles in Ordnung ist.
Eines Tages, ich glaube es war im Herbst 2008, erzählte mir die Halterin, der Hufschmied sei da gewesen und habe sie gefragt, ob Martello eine Hufrehe überstanden habe, weil sich an dem empfindlichen Huf „Ringe“ gebildet hatten, herauswachsendes Hufgewebe, was immer nach einer Hufstörung ähnlich wie „Jahresringe“ auftaucht, aber die Heilung anzeigt. Es wächst heraus und wird irgendwann weggeraspelt.
Ehrlich, ich hatte die Behandlung tatsächlich vergessen und mir fiel es erst am nächsten Tag ein, der Halterin nochmals genau zu erklären, was ich damals in der Behandlung gemacht hatte. Und vorsichtig begann ich, selbst daran zu glauben, das die Lenkung der Energie diese Heilung bewirkt hatte! Ich betone, dass die Energie von mir nur gelenkt wurde. Die Heilung wurde von einer höheren Quelle aus bewirkt!
Seit Anfang 2009 geht Martello wieder ohne Hufbeschlag.
Diese Hufstörung hat sich seitdem nicht mehr gezeigt, höchstens mal für ein bis zwei Tage war eine kurze Trittunsicherheit, aber meistens sind davon auch andere Hufe betroffen gewesen. Keine Eisen sind mehr nötig. Immer, wenn sich Martello irgendwie unzufrieden bewegt, sind es eher Störungen des Allgemeinbefindens, in der Kommunikation mit seinem Menschen oder durch Witterung oder Insektenplage.
Letztere steckt er ebenfalls deutlich besser weg, als früher.
Bei einem gelegentlich auftretenden Hustenreiz habe ich festgestellt, das es sich um Kehlkopfreizungen handelt, die nach ein bis maximal drei Behandlungen mit der Bioantenne wieder verschwinden. Wenn er weniger gutes Heu oder Stroh bekommt, reagiert er empfindlich, das mag der Auslöser dafür sein. Aber es ist immer wichtig, dass ich die seelische Gesundheit bei der Therapie im Vordergrund sehe! Ich muss „Unzufriedenheit und mangelnde Ausdrucksfähigkeit“ löschen und dann „Heitere Gelassenheit im Einklang mit seiner Umwelt und seiner Halterin“ einschwingen!
Erst das bringt den Erfolg! Und das bewirken keine Antiallergika oder Antibiotika, im Gegenteil, Unterdrückung verschlimmert, Unterdrückung verschiebt die Problematik in tiefere Schichten, die umso schwerer zu behandeln sind!!! Und das gilt gleichermaßen für den Menschen!
Diese Erkenntnisse machen mich unendlich dankbar und demütig! Ich hoffe, dass die Zukunft mir noch mehr Gelegenheit geben wird, solche Heilungen „anstoßen“ zu dürfen. Selbstverständlich kümmere ich mich weiter um sein Wohl.
Gabriele Vierzig-Rostek
Institut für Astrologische Psychologie und spirituelle Lebensberatung
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Mail: viero@t-online.de Homepage: www.lebensberatungvierzig-rostek.de
im Dezember 2010
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